Tipps für den Koitus

Koitus (lat. coire) bedeutet soviel wie „zusammengehen“, umgangssprachlich das Einführen des Penis in die Vagina. Das ist sicherlich die weitestverbreitetste Form des Geschlechtsverkehrs, aber neben Petting, Oralsex und Sinnlichkeit nur eine Facette menschlicher Sexualität.

Obwohl es für die meisten Paare selbstverständlich ist, Geschlechtsverkehr miteinander zu haben, gibt es einige Dinge die Ihnen auch als „alte Hasen“ dabei helfen können, ihn zu bereichern.

  • Sprechen Sie miteinander um herauszufinden, was Ihnen gefällt und was für Sie unangenehm ist.
  • Gehen Sie nicht übereilt und unvorbereitet in den Koitus über. Manuelle oder orale Stimulation können die Sinneslust ungemein steigern.
  • Führen Sie Ihren Penis erst in die Scheide Ihrer Partnerin ein, wenn sie genügend Scheidenflüssigkeit abgesondert hat. Das Eindringen in eine trockene Scheide kann für beide Partner äußerst schmerzhaft und abtörnend sein. Für den Fall, dass das natürliche Gleimittel nicht ausreicht, verwenden sie spezielle künstliche Gleitgels.
  • Wenn Sie wollen, experimentieren Sie bei der Missionarsstellung einmal, wie es sich für Ihre Partnerin anfühlt, wenn Sie ihr genau unter den Po ein kleines Kissen schieben. Hierdurch erreichen Sie einen anderen Winkel zwischen Penis und Klitoris, wodurch eine stärkere Stimulation der Frau sehr wahrscheinlich ist.
  • Probieren Sie einmal aus wie es ist, wenn Sie Ihrer Partnerin während des Geschlechtsverkehrs in die Augen schauen. Sicherlich ist dies am Anfang sehr ungewöhnlich für Sie. Mit der Zeit schaffen Sie sich dadurch gegenseitige Nähe und innige Hingabe.
  • Denken Sie nicht die ganze Zeit daran, wie Sie Ihrer Partnerin einen Orgasmus verschaffen oder selbst einen bekommen. Genießen Sie viel mehr den Koitus an sich und vermeiden Sie Leistungsdruck.
  • Es ist auch kein Muss, dass beide gleichzeitig zum Orgasmus kommen, wie es in vielen alten Sex-Büchern empfohlen wird. Vielmehr das Zusammensein und persönliches Wohlbefinden zählen.
  • Dennoch sollten Sie wissen, dass es kein non plus ultra bei der Technik des Geschlechtsverkehrs gibt. Die Erfahrung und die offene Kommunikation lehrt ein Paar, ihre sexuelle Lust zu erhöhen.

Quelle:

http://www2.hu-berlin.de/sexology/ATLAS_DE/html/genitalverkehr.html

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