Ärger im Straßenverkehr

Der eine fährt dem anderen zu langsam oder zu schnell, es wird geschnitten, gedrängelt oder ausgebremst – Alltag im Straßenverkehr. In den meisten Fällen betrifft es die Autofahrer untereinander und gelegentlich mischen sich Fahrradfahrer und Fußgänger in das ärgerliche Geschehen. Wie wir aber wissen, verschlechtert sich die Herzinfarkt-Prognose durch ständige Wut und Ärger. Was also kann man beim Aufkeimen dieser Emotionen tun, um kühlen Kopf zu bewahren?

Hier ein paar präventive Tipps:

  • Vermeiden Sie Zeitdruck, denn Stress ist der beste Treibstoff für Konfliktsituationen und Ärger. Planen Sie die Abfahrtszeit mit einem Zeitpuffer ein.
  • Nehmen Sie so wenig Ärger wie möglich mit auf Ihre Fahrt.
  • Entscheiden Sie sich bewusst für einen kooperativen Fahrstil.
  • Legen Sie einen Gedankenstopp ein und sorgen Sie für gedankliche Ablenkung.

Was kann man nach Konfliktsituationen tun?

  • Zunächst ist es wichtig, dass Sie Ihren eigenen Ärger erkennen und wahrnehmen, damit Sie ihn verarbeiten können.
  • Hören Sie Musik, die Ihnen gefällt und situativ zur Entspannung beiträgt – Musik wirkt emotionsverstärkend, darum ist von lauten oder besonders rhythmisch-brachialen Klängen abzuraten.
  • Unterhalten Sie sich mit Ihrem Beifahrer (wenn es denn einen gibt), um wieder ruhiger zu werden.

Weniger hilfreich aber beliebt sind folgende Strategien:

  • Wenn Sie Ihrem Ärger durch lautes Schimpfen, Schreien und Fluchen Luft machen, verschafft Ihnen das zwar kurzzeitig Befriedigung, sorgt aber letztlich dafür, dass sich Ihre Emotionen noch weiter aufschaukeln.
  • Manche Autofahrer zünden sich eine Zigarette an, um sich zu beruhigen. Es wäre empfehlenswert das Rauchen auch mit einer Fahrpause zu verbinden, um emotional Abstand zu gewinnen.

Quellen:

http://www.artikelwand.de/auto-und-zubehoer/aerger-im-strassenverkehr-muss-das-sein.html

http://www.webheimat.at/magazin/Auto/Archiv-Auto-und-Motor/Aerger-Emotionen-Autofahren.html

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