Ernährung nach Biorhythmus

Unser Stoffwechsel ist morgens am aktivsten und verlangt nach Nahrung. Das haben Forscher jetzt an appetitfördernden Hormonen zeigen können, die vor allem in der Früh entstehen.

Deshalb machen Kalorien, die wir zum Frühstück zu uns nehmen, weniger dick als Völlerei am Nachmittag oder Abend. Auch Magen und Darm haben zudem einen eigenen Rhythmus.

Stoffwechselforscher haben herausgefunden, wie sich der Organismus auf die Nahrungsaufnahme einstimmt. Die am Vormittag ausgeschütteten Hormone Cortisol und Norepinephrin steigern das Verlangen nach Kohlenhydraten und nutzen deren Energie.

Später kommt Serotonin, ein Botenstoff im Nervensystem, hinzu und dämpft diesen Hunger wieder. Die regelmäßigen Rhythmen, nach denen sich Magen und Darm zusammenziehen und wieder weiten, durchmischen und transportieren den Speisebrei.

Die richtige Nahrung zur richtigen Zeit

Wenn wir besser auf den Rhythmus von 90-120 Minuten achten würden, mit dem sich unser Magen zusammenzieht, würden wir nicht drei, sondern sechs Mal am Tag essen. Grundsätzlich empfiehlt es sich vormittags, z.B. bei einem kräftigen Frühstück, mehr zu essen als nachmittags.

Denn am Morgen und Vormittag sind alle Stoffwechselvorgänge am aktivsten. Der Körper kann zu dieser Zeit die Energie für alle nötigen Tätigkeiten am besten aus der Nahrung gewinnen. Um die Mittagszeit hat der Körper dann in der Regel ein kleines Formtief, kommt dann am Nachmittag noch einmal auf Touren und bereitet sich am Abend schon wieder auf den Schlaf vor.

Voller Bauch schläft schlechter

Unter Ernährungswissenschaftlern gilt als gesichert, das kräftige Mahlzeiten zwischen Morgen und Mittag weniger dick machen als Mahlzeiten gegen Abend. Zumindest opulente Mahlzeiten sollten abends eher selten stattfinden. Denn diese liegen im wahrsten Sinne des Wortes schwer im Magen und können sowohl das Einschlafen als auch das Durchschlafen durch intensive Verdauungstätigkeit mit Blähungen oder Sodbrennen stören.

Quelle:

© Lifeline.de und http://web.de/magazine/gesundheit/essen-biorhythmus-leistungsfaehiger-19111534

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