Joggen als Lebensquelle

Joggen heißt nicht Marathonlaufen. Es gibt verschiedene Formen des Laufens, angefangen vom schnellen Gehen über Nordic Walking, Power Walking bis hin zum langsamen Traben und Ausdauerlauf.

Es gibt viele gute Gründe regelmäßig Joggen zu gehen:

  • es stärkt Muskeln, Knochen und Gelenke
  • es reguliert den Blutdruck und das Herz-Kreislauf-System
  • es regt Verdauung und Stoffwechsel an
  • es schafft gute Laune und bringt ins Gespräch
  • Sie benötigen dazu keine Sportgeräte
  • Sie können es jederzeit und überall tun etc.

Am Anfang ist es bekanntlich schwer sich aufzuraffen und die müden Knochen zu bewegen. Sicherlich ist Laufen auch nicht jedermanns Sache, aber jeder ist in der Lage, ein ihm angemessenes Laufpensum zu absolvieren und außerdem muss man sich ja nicht alleine quälen. Auf dieser Seite haben für Sie die wichtigsten Tipps zum Thema Joggen zusammengefasst.

Die richtige Bekleidung

  • Bedenken Sie, dass Sie mit den Schuhen viele Kilometer unterwegs sind, daher sollten sie richtig passen. Lassen Sie sich daher im Sportfachgeschäft gut beraten und nehmen Sie nicht die erstbesten Schuhe. Gute Schuhe kosten um die 100 €.
  • Auch die Socken sollten passen und aus saugfähigem Material, wie Baumwolle oder speziellen Kunstfasern bestehen. Nach jeder Einheit Socken wechseln!
  • Die Lauf-Shorts sollten weit und bequem geschnitten sein, damit Sie nicht scheuern.
  • Bei kühlem und nassem Wetter eignen sich Tights – das sind leichte, enganliegende Hosen, die Regen abweisen.
  • Besonders im Winter ist Funktionsunterwäsche zu empfehlen. Hier gilt die Devise, lieber zu warm als zu kalt angezogen. Die Bedürfnisse sind aber hier sehr unterschiedlich.

Die richtige Haltung

  • „Der Schritt soll flüssig und nicht zu groß sein, die Hüftmuskulatur locker, der Rücken nicht verkrampft, der Oberkörper leicht nach vorn geneigt.
  • Der Schultergürtel ist entspannt, die Arme schwingen frei, wobei im Ellbogengelenk etwa ein rechter Winkel eingehalten werden soll.
  • Die Hände sind leicht geöffnet, nie zur Faust geballt. Der Kopf wird aufrecht gehalten, die Augen schauen geradeaus.“ (http://www.freenet.de/freenet/fit_und_gesund/fitness/laufen/lauftechnik/index.html)

Wenn Sie wenig Zeit haben

  • Selbst wenn Ihnen nur wenig Freizeit zur Verfügung steht, lohnt es sich die Laufschuhe anzuziehen. Bereits regelmäßiges kurzes, aber intensives Laufen stärkt den Bewegungsapparat. Wichtig dabei ist, dass Sie mehrmals pro Woche kurz trainieren, anstatt einmal sehr lang.

Abnehmen durch Laufen

  • Joggen fördert den Stoffwechsel und kurbelt so auch die Fettverbrennung an. Möchten Sie durch Ihre Bewegung vor allem ein paar Kilos verlieren, dann empfiehlt es sich lange Strecke langsam zu laufen. Denn der Verbrennungsmotor benötigt erst eine gewisse Aufwärmphase, je länger Sie daher laufen, umso mehr Kalorien verbrennt Ihr Körper.

Wenn Sie sportlich ehrgeizig Laufen möchten

  • Sollten Sie die Absicht haben, sich im Wettkampf messen zu wollen oder beim Marathonlauf an Ihre eigenen Grenzen gehen möchten, dann erfordert dies eine gründliche Vorbereitung.
  • Ihre Grundschnelligkeit können Sie durch sogenannte Tempoläufe verbessern, welche Sie anhand eines Trainingsplans in vorgegeben Intervallen absolvieren sollten. Zwischen den kurzen Sprints erfolgen immer wieder langsamere Läufe bei geringerer Belastung.
  • Für einen 10-Kilometer-Lauf sollten Sie schon länger im Geschäft sein und vorher mindestens 6 Wochen intensiv trainieren.
  • Damit Sie Ihre Muskeln nicht einseitig trainieren und Ihrem Körper auch aktive Regenerationsphasen gönnen, sollten Sie neben dem Laufen auch noch andere Sportarten, wie Schwimmen, Radfahren oder Inline-Skaten betreiben.
  • Damit Ihr Körper trotz intensiven Trainings gesund bleibt, müssen Sie viel Trinken und sich ausgewogen ernähren. Tipps dazu bekommen Sie bei einem Sportmediziner oder auf diversen Internetseiten.

Aerobes Training und Herzfrequenz

  • Aerobes Training bedeutet, dass der Körper auch unter Belastung nicht mehr Sauerstoff verbraucht als ihm zugeführt wird. Das heißt nichts anderes, als dass infolge des gesteigerten Sauerstoffverbrauchs durch Ausdauersport auch die Sauerstoff-Aufnahmefähigkeit des Körpers ansteigt. Das geschieht durch die Zunahme des Anteils roter Blutkörperchen im Blut.
  • Wie Sie die optimale Belastung beim Joggen erreichen, lässt sich über Ihr Alter und Ihren Ruhepuls bestimmen. Weitere Infos unter info.

Quellen:

http://www.freenet.de/freenet/fit_und_gesund/fitness/laufen/anfaenger/03.html

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